Lade Daten...
12.04.2018

IOC nennt sieben Interessenten für die Olympischen Winterspiele 2026

Sieben Nationale Olympische Komitees (NOK) haben ihr Interesse an der Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 bekundet. Das hat das Internationale Olympi-sche Komitee (IOC) bekanntgegeben. Darüber hinaus erwögen weitere NOK bereits, sich für das Jahr 2030 zu bewerben, darunter das NOK der Vereinigten Staaten von Amerika.

© Bildnachweis: DOSB

Dies sei die erste Gruppe, die vollständig von den Reformen der Olympischen Agenda 2020 profitiere, heißt es weiter. Dazu zählten Kosten-Effizienz, Transparenz und größere Flexibilität bei der Organisation der Spiele von der Kandidatur bis zur Nachnutzung. Die NOK und dazugehörigen Städte sind Österreich (Graz), Kanada (Calgary), Italien (Cortina d'Ampezzo, Mailand, Turin), Japan (Sapporo), Schweden (Stockholm), Schweiz (Sion) und Türkei (Erzurum).

Er begrüße das Interesse sehr, sagte IOC-Präsident Thomas Bach. „Für Kandidaturen hat das IOC ein neues Kapitel aufgeschlagen. Unser Ziel dabei ist nicht, eine Rekordzahl von Bewerbern zu haben, sondern die beste Stadt für die besten Olympischen Winterspiele für die besten Athleten der Welt auszuwählen."

Die interessierten NOK und Städte werden nun in die neu eingerichtete Dialog-Phase einsteigen. Damit stellt das IOC den NOK bessere Unterstützung, technischen Rat, Hilfe in der Kommunikation und Material für die bestmögliche Kandidatur zur Verfügung. Diese neue Herangehensweise soll es zudem ermöglichen, die Austragung der Spiele besser mit den langfristigen Zielen der Stadt, der Region und des jeweiligen Landes abzustimmen.

Darüber hinaus sei die sieben Jahre dauernde Vorbereitung vereinfacht worden, heißt es weiter. Nachhaltigkeit und der Gedanke eines olympischen Erbes spielten dabei von Beginn an eine zentrale Rolle.


Gefördert von:
BMI
Sachsen-Anhalt
Magdeburg
Halle
Lotto