Mit neuem Namen auf Olympiakurs 2012
Die Umbenennung des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle in Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt ist der wichtigste aktuelle Beschluss der Mitgliederversammlung des Trägervereins des Olympiastützpunktes. Unter neuem Namen und mit frischen Ideen des neuen OSP-Leiters Helmut Kurrat, der offiziell am 1. August seinen Dienst antritt, will man mit viel Schwung Kurs auf die Olympischen Sommerspiele und die Paralympics 2012 in London nehmen.
Der 1. Vorsitzende des Trägervereins des Olympiastützpunktes, LSB-Präsident Andreas Silbersack, und seine Stellvertreterin, Prof. Christiane Dienel, Staatssekretärin im Sozialministerium Sachsen-Anhalts, bezeichnen die Entscheidung zur Umbenennung einhellig als eine logische Schlussfolgerung aus der Neustrukturierung des Sports in Sachsen-Anhalt.
Andreas Silbersack betonte: "Mit dem neuen Namen wollen wir nach außen noch stärker dokumentieren, dass die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem LandesSportBund, den Landesfachverbänden mit olympischen und paralympischen Sportarten und deren Landesleistungszentren sowie nicht zuletzt der Landesregierung mit den zuständigen Ministerien sind. Wir alle ziehen für das Sportland Sachsen-Anhalt an einem Strang!"
Als aktuelle Beispiele für die enge Zusammenarbeit erwähnte er die Finanzierung des bundesweit einzigartigen Trainerpools in Sachsen-Anhalt seitens des Sozialministeriums Sachsen-Anhalts und die erst kürzlich unterzeichnete Vereinbarung mit dem Innenministerium Sachsen-Anhalt, die sechs jungen Spitzensportlern des Landes die Polizeiausbildung an der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben ermöglicht.
Staatssekretärin Prof. Christiane Dienel betonte: "Im Olympiastützpunkt wird eine gute Arbeit geleistet. Über die Erfolge darf sich das gesamte Land freuen. Insoweit fördern wird mit dem neuen Namen Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt auch die Identifizierung der Bürgerinnen und Bürger des Landes mit dem Sportland Sachsen-Anhalt." Dienel dankte ausdrücklich dem Bund für die Förderung im Spitzensport.