Helmut Kurrat ab 1. August neuer Olympiastützpunktleiter
Am 7. April haben der 1. Vorsitzende des Trägervereins des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle, LSB-Präsident Andreas Silbersack, und seine Stellvertreterin, Prof. Dr. Christiane Dienel, Staatssekretärin im Sozialministerium Sachsen-Anhalts, im Rahmen einer Pressekonferenz Helmut Kurrat als zukünftigen neuen Leiter des Olympiastützpunktes der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der 49-jährige Magdeburger, der sich unter mehr als 30 Bewerbern aus ganz Deutschland durchsetzen konnte, wird seinen neuen Job am 1. August 2009 antreten. Bis dahin soll er seine Tätigkeiten als Trainer der 2. Mannschaft des SC Magdeburg und als Landestrainer im Handball-Verband Sachsen-Anhalt abgegeben haben. Bis zum 31. Juli 2009 bleibt Harald Broschat amtierender Leiter des Olympiastützpunktes.
"Ich sehe die Berufung des neuen Olympiastützpunktleiters mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Wir werden als LandesSportBund mit Helmut Kurrat einen der fähigsten Landestrainer verlieren, dafür aber einen kompetenten Sportpraktiker und Kenner der Sportszene Sachsen-Anhalts als Leiter des Olympiastützpunktes gewinnen." so der 1. Vorsitzende des Trägervereins, Andreas Silbersack, gleichzeitig Präsident des LSB Sachsen-Anhalt. "Ich bin optimistisch, dass Helmut Kurrat seine Qualitäten sowohl in der Organisation des sportlichen Umfeldes als auch in der Sportpraxis vom Handball auf alle vom Olympiastützpunkt betreuten olympischen und paralympischen Sportarten übertragen kann." so Silbersack weiter.
Staatssekretärin Prof. Christiane Dienel sieht in der Berufung des neuen OSP-Leiters eine wichtige Weichenstellung für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt. Sie sagte: "Mit Helmut Kurrat kommt die Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele 2012 in London weiter in Schwung. Ich bin zuversichtlich, dass Sachsen-Anhalt auf nationalem wie internationalem Sportparkett weiterhin eine hervorragende Rolle spielen wird."
Helmut Kurrat nutzte die Gelegenheit, um für eine Aufbruchstimmung im sachsen-anhaltischen Sport zu werben. "Es muss uns durch ein enges Netzwerk zwischen Sportspezialschulen, Bundesleistungszentren, leistungsorientieren Vereinen, Universitäten und Wirtschaftsunternehmen gelingen, junge talentierte Sportlerinnen und Sportler im Land zu halten." benannte er eine wichtige Aufgabe seiner zukünftigen Tätigkeit.