Paralympics-Starter des BSSA nach Peking verabschiedet
Wenn am 6. September in Peking wieder ein sportliches Feuer entzündet wird - das Paralymische Feuer - gehen bei den 13. Paralympischen Sommerspielen Andrea Eskau, Ali Ghardooni, Ulrich Iser und Manuel Krüger für Sachsen-Anhalt an den Start. Am 27. August, wurden sie im Landtag von Sachsen-Anhalt vom Landtagspräsidenten, Dieter Steinecke, der Ministerin für Gesundheit und Soziales, Dr. Gerlinde Kuppe, sowie vielen Gäste und Medienvertretern verabschiedet. Für das auch im Sport oft so notwendige Quäntchen Glück sorgten Vertreter der Schornsteinfegerinnung, indem sie den Athleten kleine Reisigbesen überreichten.
Andrea Eskau vom USC Magdeburg geht in Peking im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren der Handbiker (Radsport) an den Start. Als Führende des Weltcups will sie ganz vorn um Edelmetall mitfahren. Ali Ghardooni vom GBS Haldensleben und Ulrich Iser vom ABSV Halle 53 starten in der Leichathletik.
Für Iser sind es bereits die dritten Paralympischen Spiele. Wenn er eine Weite von über 11 Metern im Kugelstoßen erreicht, hat er berechtigte Medaillenchancen. Auch Diskuswerfer Ali Ghardooni wünscht sich bestes Abschneiden, im Augenblick überwiegt für ihn noch immer die Freude über die Nominierung zu seinen ersten Paralympics.
Ähnlich geht des Manuel Krüger vom SV Bad Dürrenberg. Der Sportschütze, der erst kürzlich eine neue persönliche Bestleistung schoss, startet in den Disziplinen Sport- und Luftpistole.
Alle Athleten haben auf der Basis harten Trainings und Dank der Unterstützung ihrer Trainer, der Vereine, des BSSA und aller Förderer die hohen Qualifizierungskriterien für Peking erfüllt. Die Hoffnung auf Medaillen ist berechtigt, alle vier Hochleistungssportler sind voll motiviert, für sie gilt das Motto "Leistung kennt kein Handicap".
Die Wettkämpfe der paralympischen Athletinnen und Athleten können vom 6. bis 17. September täglich in ARD bzw. ZDF, in den entsprechenden Sendungen von EUROSPORT sowie über digitale Sendeangebote verfolgt werden.
www.bssa.de