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26.06.2015

1. Europaspiele in Baku: Schwimmen

Die Schwimmwettkämpfe im Aquatics Center neigen sich dem Ende zu. Heute konnten zwei Schwimmer aus Sachsen-Anhalt weitere Medaillen zum erfolgreichen Abschneiden des Schwimmnachwuchses bei den 1. Europaspielen in Baku beisteuern.

1 x Silber und 3 x Bronze der Schwimmer von heute Abend in einem Bild
© Bildnachweis: facebook/ Deutsche Olympiamannschaft

Hier die Ergebnisse vom heutigen Abend:

Silber: Marek Ulrich (50 m Rücken)

Bronze: Leonie Kullmann (200 m Freistil), Henning Mühlleitner (800 m Freistil) und die 4x100-m-Lagen-Staffel (Mixed) mit Maxine Wolters (Rücken), Leo Schmidt (Brust), Tesch Johannes (Delphin) und Katrin Gottwald (Freistil).

Achim Jedamsky, verantwortlicher Trainer der deutschen Nachwuchsschimmer bei den 1. Europaspielen in Baku, die zugleich als U19-EM ausgetragen worden sind, sagte nach Abschluss der Wettkämpfe mit 13 Medaillen (3 Gold, 4 Silber, 6 Bronze):

„Die Gruppe hat sich sehr ordentlich präsentiert. Bei 30 jungen Athletinnen und Athleten gibt es immer Höhen und Tiefen, aber wir hatten zahlreiche persönliche Bestzeiten, und vor allem die Leistungsträger haben sich dann auch häufiger einmal beim Kampf um die Medaillen durchgesetzt und den Grundstock für die Staffeln gelegt. Sehr erfreulich ist, dass wir im europäischen Vergleich hinter den dominierenden Russen und den Briten auf Platz drei liegen. Das war das erste Mal, dass diese Generation in ein derartig großes Ereignis eingebunden war, es ist eine gute Erfahrung für die Mädchen und Jungen gewesen. Für die Jungen dürfte eher Tokio 2020 langfristig im Blick sein, während es bei den Mädchen schon einzelne gibt, die es unter Umständen nach Rio schaffen könnten, wie zum Beispiel Maxine Wolters oder Leonie Kullmann. Aber die Umstände müssen dafür passen und sind wichtig: Das Umfeld muss stimmen, die Schule darf nicht zu kurz kommen und sie müssen von Verletzungen verschont bleiben.“


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