Bei den olympischen Ruderwettbewerben hat sich der deutsche Frauen-Doppelvierer mit Manuela Lutze vom SC Magdeburg am 12. August mit einem Sieg im Hoffnungslauf für das Finale qualifiziert. Das deutsche Boot lag von Anfang an in Front und hielt die Ruderinnen aus den USA, Australien und der Ukraine sicher auf Distanz.

Nach Platz zwei im Vorlauf knapp hinter den amtierenden Weltmeisterinnen aus Großbritannien, trägt dieser in souveräner Manier herausgefahrene Sieg sicher zum Selbstbewusstsein der vier deutschen Ruderinnen bei. Britta Oppelt, Manuela Lutze, Katrin Boron und Stephanie Schiller können nun im olympischen Finale von Peking, das am 17. August um 10.30 Uhr MEZ startet, zum Angriff auf eine Olympiamedaille blasen.
Enttäuschte Gesichter hingegen bei Florian Eichner und Philipp Naruhn (beide Halle). Der Deutschland-Achter konnte wie bereits am Vortag im Vorlauf nicht überzeugen, flog auf den letzen Metern sogar ganz auseinander. Mit dem letzten Platz im Hoffnungslauf platzten alle Hoffnungen auf den Einzug ins Finale.