Bertram und Schreiber mit gelungenem Auftakt
Unterschiedlich fällt das erste Fazit der Ruderinnen und Ruderer aus Sachsen-Anhalt aus. Während sich der Doppelvierer der Männer mit Rene Bertram (Magdeburg) und Christian Schreiber (Halle) direkt für das Halbfinale qualifizierte, müssen der Doppelvierer der Frauen mit der Magdeburgerin Manuela Lutze und der Deutschland-Achter mit Florian Eichner und Philipp Naruhn (beide Halle) in die Hoffnungsläufe.
Stephan Krüger, Rene Bertram, Hans Gruhne und Christian Schreiber starteten im olympischen Vorlauf gegen die Doppelvierer aus der Ukraine, Amerika und Slowenien. Die vier deutschen Männer liefern sich einen packenden Kampf mit den Ukrainern. Mit einem tollen Rennen und Platz zwei fuhr der deutsche Doppelvierer ungefährdet ins Halbfinale, das am Donnerstag stattfindet.
Der deutsche Doppelvierer der Frauen mit Britta Oppelt, Manuela Lutze, Katrin Boron und Stephanie Schiller muss hingegen den Umweg über den Hoffnungslauf gehen. In ihrem Vorlauf hatten sie gegen die amtierenden Weltmeisterinnen aus Großbritannien nur knapp das Nachsehen. Mit einem ähnlichen Rennen im Hoffnungslauf am 12. August um 10 Uhr können sie den Einzug ins olympische Finale perfekt machen.
Das Paradeboot, der Deutschland-Achter mit Florian Eichner und Philipp Naruhn hatte im Vorlauf gegen die starken Briten keine Chance, auch die USA und China fuhren vor dem Deutschland-Achter über die Ziellinie. Sportdirektor Michael Müller: "Der Achter ist heute nicht richtig in den Rhythmus gekommen und muss sich morgen steigern." Da nämlich findet der Hoffnungslauf des Deutschland-Achters um 17:10 Uhr statt.