Rudernachwuchs Sachsen-Anhalts überaus erfolgreich
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften (U19) im Rudern in Linz/ Ottensheim (Österreich) vom 20. bis 27. Juli in in Linz/Ottensheim (Österreich), gewannen die deutschen Nachwuchsruderer acht der insgesamt 13 Rennen. Julia Lier (HRV Böllberg-Nelson) im Doppelvierer sowie Maximilian Planer und Paul Zander (beide Ruderclub Magdeburg) im Achter aus Sachsen Anhalt zählen zu den Goldmedaillengewinnern. Eine Bronzemedaille gewann Michaela Schmidt (HRV Böllberg-Nelson) im Achter.
Bereits eine Woche zuvor, bei den U-23-Weltmeisterschaften in Brandenburg, saßen Martin Gulyas (HRV Böllberg Nelson) und Matthias Rocher im siegreichen, Kathleen Kirchhof (beide RC Magdeburg) im silbernen Doppelvierer. Tim Bartels (RC Magdeburg) fuhr für Deutschland den Einer und wurde Dritter. Als Schlagmann des Vierers mit Steuermann gewann auch Christoph Zimmermann (HRV Böllberg-Nelson) die Bronzemedaille.
Insgesamt saßen bei beiden internationalen Nachwuchsmeisterschaften 13 Aktive aus Sachsen-Anhalt in den deutschen Auswahlbooten, neun von ihnen kehrten medaillengeschmückt in ihre Heimatbootshäuser zurück. Diese stehen nicht nur in den Landesleistungszentren Magdeburg und Halle, sondern auch in Bernburg, Schönebeck und Weißenfels.
Mit großem Interesse erwarten die erfolgreichen Nachwuchssportler den am Sonntag beginnenden Olympia-Auftritt ihrer Vereinskameraden. Einige von ihnen denken sicher auch schon an die nächsten Olympischen Spiele 2012 in London. Aber jetzt drückt Sachsen-Anhalts Ruderfamilie erst einmal für Peking die Daumen.