Vom 6. bis 10. August finden auf der Regattastrecke Krylatskoe in Moskau die Weltmeisterschaften im Kanurennsport statt. Unter den 28 Athleten im Rennsport und den acht Para-Kanuten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), die in der russischen Hauptstadt an den Start gehen, sind auch vier Athleten aus Sachsen-Anhalt.

An der Spitze des deutschen Teams in Moskau stehen die Europameister von vor knapp vier Wochen in Brandenburg Sebastian Brendel, Max Hoff, Max Rendschmidt und Marcus Groß sowie Ronald Rauhe und Tom Liebscher. Ihnen dürften die größten Medaillenchancen einzuräumen sein.

Aber auch Sachsen-Anhalts Starter erhoffen sich gute Platzierungen. Im C2 ruhen die deutschen Hoffnungen auf der 1.000m-Distanz auf dem neuen Duo mit den Weltcup-Siegern von Racice Yul Oeltze (SC Magdeburg) und Ronald Verch (Potsdam). Ob der C4 mit Sebastian Hennig (Leipzig), Erik Leue und Michael Müller (beide SC Magdeburg) sowie Peter Kretschmer (Leipzig) wieder für eine solche Überraschung wie mit dem Sieg bei der Vorjahres-WM in Duisburg sorgen kann, wird man sehen. Bei der EM in Brandenburg verpasste das Quartett noch die Medaillenränge.

Eröffnet werden die Wettkämpfe in Moskau am heutigen Mittwoch mit den Vor- und Zwischenläufen sowie den ersten fünf Finals der Para-Kanuten. Im V1 Herren TA will Ivo Kilian vom Halleschen Kanuclub 54 auf alle Fälle in den Endlauf und dann vorne mit dabei sein.

„Eurosport“ überträgt vom Freitag (08.08.) bis Sonntag (10.08.) live von den Weltmeisterschaften der Rennkanuten.

„Sport in Sachsen-Anhalt“ drückt unseren Startern fest die Daumen!