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09.05.2014

Silbernes Lorbeerblatt für Eskau und Hüfner

Bundespräsident Joachim Gauck hat am 8. Mai die deutschen Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele von Sotschi für ihre herausragenden sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Die Ehrung der Athletinnen und Athleten fand während einer Feierstunde in Schloss Bellevue statt. Unter den 33 geehrten Sportlern waren auch die zweifache Paralympicsiegerin Andrea Eskau (USC Magdeburg) und aus Blankenburg stammende Rennrodlerin Tatjana Hüfner.

Mit der gemeinsamen Auszeichnung von Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Behinderung unterstrich der Bundespräsident die Bedeutung aller politischen und gesellschaftlichen Anstrengungen, die dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu gestalten. "Sie haben die deutsche Bevölkerung mit Stolz erfüllt - und mich auch", sagte Bundespräsident Joachim Gauck bei der Zeremonie.

Bei den Olympischen Spielen in Sotschi holte die deutsche Mannschaft achtmal Gold, sechsmal Silber und fünfmal Bronze. Bei den Paralympics landete Deutschland mit 15-mal Edelmetall (9/5/1) auf Platz zwei des Medaillenspiegels.

Andrea Eskau vom USC Magdeburg wurde für ihre beiden Goldmedaillen bei den Paralympics im Biathlon (Kurzstrecke, 6 km) und im Langlauf (5 km) geehrt. Tatjana Hüfner aus Blankenburg erhielt die hohe staatliche Auszeichnung für ihre olympische Silbermedaille im Rennrodel Einsitzer der Damen.

Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und ist seitdem die höchste staatliche Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für herausragende sportliche Leistungen im internationalen Vergleich.
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