Tatjana Hüfner und Toni Eggert in Sotschi 2014 dabei!
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am 18. Dezember in der 1. Nominierungsrunde 26 Athletinnen und Athleten für die XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi (07. Bis 23. Februar) nominiert. Aus Sachsen-Anhalt dabei sind Tatjana Hüfner (BRC 05 Friedrichroda) im Rennrodel Einzel und im Doppelsitzer Toni Eggert (BRC Ilsenburg) mit seinem Partner Sascha Benecken (Suhl).
Genau 51 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele wurden die Athleten der Sportarten Curling, Eiskunstlauf, Rodeln und Shorttrack berufen. Sie setzen sich aus 9 Frauen und 17 Männern zusammen. Die zweite und letzte Nominierungsrunde findet am 23. Januar 2014 in Frankfurt/Main statt. Dann steht auch die Benennung der Bobteams an, die für Deutschland im Olympischen Eiskanal an den Start gehen.
Nach den bisherigen drei von sechs Weltcuprennen der Bobsportler, führt an Anschieber Marko Hübenbecker vom Mitteldeutschen SC, Weltmeister im Viererbob 2013, kein Weg vorbei. Im Team von Maximilian Arndt ist er gesetzt. Berechtigte Hoffnungen auf einen Olympiastart dürfen sich auch noch Andreas Bredau und Ronny Listner (beide Mitteldeutscher SC) als Anschieber im Team von Thomas Florschütz machen.
DOSB-Präsident Alfons Hörmann sagte bei der Nominierung in Frankfurt: „Die Deutsche Olympiamannschaft nimmt sich für Sotschi viel vor. Ich bin überzeugt, dass das Team unser Land gut repräsentieren wird. Für die meisten Athletinnen und Athleten ist das der Höhepunkt ihrer sportlichen Laufbahn. Die Fans werden viel Gelegenheit zum Anfeuern und Jubeln haben und mit dem Motto ‚Wir für Deutschland‘ gelingt es uns sicher wie schon in London 2012 Mannschaft und Fans emotional eng zusammen zu bringen“.
Michael Vesper, Chef de Mission der Deutschen Olympiamannschaft, erklärte: „Mit der heutigen Nominierung rücken die Winterspiele in greifbare Nähe. In 51 Tagen findet die Eröffnungsfeier statt. Unser Ziel in Sotschi ist wie in Vancouver 2010 einen Podestplatz im Medaillenspiegel zu erreichen. Das wird sicher nicht leicht, aber wir werden hart dafür kämpfen.“