Sechs Sachsen-Anhalter bei Weltmeisterschaften im Einsatz
In dieser Woche kämpfen sechs Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt bei drei Weltmeisterschaften in olympischen Sportarten um Medaillen und gute Platzierungen. Während die Ruderer ihre Weltmeister im südkoreanischen Chungju küren, geht es für die besten deutschen Renn-Kanuten bei der Heim-WM in Duisburg um Edelmetall. Die weltbesten Judokas treffen sich in Rio de Janeiro zu ihren Titelkämpfen.
Bei den Weltmeisterschaften im Rudern auf dem Tangeum-See in Chungju (Südkorea) sind noch alle deutschen Boote im Wettbewerb. Die Finalrennen finden vom 29. August bis zum 1. September statt. Für Sachsen-Anhalt am Start sind Julia Lier (HRV Böllberg-Nelson/Doppelzweier), Marcel Hacker (SC Magdeburg/Einer), Maximilian Planer (SC Magdeburg/Vierer) und Philipp Naruhn (HRV Böllberg-Nelson/Zweier ohne).
Nachdem Rio de Janeiro die Ausrichtung der Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft zurückgegeben hatte, ist Deutschland mit der Regattastrecke in Duisburg als WM-Gastgeber eingesprungen. Vom 29. August bis zum 01. September werden auf der Wedau-Bahn insgesamt 33 Titel vergeben. Insgesamt 1.500 Aktive nehmen an der Regatta teil. Für Sachsen-Anhalt ist Erik Leue vom SC Magdeburg im Einer-Canadier über 500 m und im Vierer-Canadier über 1.000 m dabei.
Was den Rennkanuten verwehrt bleibt, können die besten deutschen Judokas erleben: das Flair der nächsten Olympiametropole Rio de Janeiro. Hier finden vom 26. August bis zum 1. September die Judo-Weltmeisterschaften statt. Mit dabei ist Luise Malzahn vom SV Halle in der Gewichtsklasse bis 78 kg. Sie geht am Freitag (30. August) auf die Matte.