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24.07.2013

Mit zwei gültigen Versuchen zu WM-Bronze

Marie Brämer-Skowronek (GBS Haldensleben), die 23-jährige Athletin des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt (BSSA), hat es im Jahr nach den Paralympics geschafft, am 23. Juli 2013 an ihren Erfolg von London anzuknüpfen. Bei der IPC-WM Leichtathletik im französischen Lyon reichten ihr zwei gültige Versuche und im ersten, besten, eine Weite von 19,74 Metern (710 Punkte) zur WM-Bronzemedaille im Speerwurf der Startklasse F33/34.

Der erste Speer von Brämer saß auf Bronze. Das war zu diesem Zeitpunkt des Wettkampfes so in keiner Form absehbar, ging sie doch als Erste in den Wettkampf des zehnköpfigen Starterinnenfeldes ins Rennen. Nachdem alle je drei Würfe absolviert hatten, lag Brämer mit nur dem ersten als gültig gewerteten Wurf auf Rang zwei. Quasi uneinholbar davon geflogen war bereits jetzt, wie schon in London, die deutsche Teamkollegin Birgit Kober. Marie Brämer-Skowronek versuchte nachzulegen, zwei weitere ungültige Würfe brachten sie womöglich aus dem Konzept. Endlich gelang der sechste Wurf, landete aber bei nur 18,02 Metern. Die Finnin, Marjaana Heikkinen legte indessen nach und platzierte ihren Speer bei 20,79 Metern (767 Punkte), was ihr Platz zwei und damit die Silbermedaille bescherte. WM Gold ging mit  27,45 Meter (1055 Punkte) und neuem Weltrekord in dieser Startklasse an Birgit Kober.
 
Wurf-Serie Marie Brämer-Skowronek, Lyon 2013: 19,74 / x / x / x / x / 18,02


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