Silbernes Lorbeerblatt für erfolgreiche Sportler
Bundespräsident Joachim Gauck hat am 7. November im Schloss Bellevue die deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2012 in London für ihre herausragenden sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Aus Sachsen-Anhalt erhielten Andrea Eskau, Marie Brämer-Skowronek, Tino Kolitscher und Andreas Ihle die hohe Auszeichnung.
Mit der Auszeichnung der Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung unterstreicht Bundespräsident Joachim Gauck die Bedeutung aller politischen und gesellschaftlichen Anstrengungen, die dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu gestalten. Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste staatliche Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Sport. Sie wurde 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete 1993 erstmals Olympioniken und Paralympioniken in einer gemeinsamen Feierstunde aus.
Das Silberne Lorbeerblatt ist ein tragbares Ehrenzeichen. Auf seiner Rückseite sind der Ort und die Jahreszahl der Olympischen bzw. Paralympischen Spiele eingraviert, bei denen der Medaillenerfolg errungen wurde. Zusätzlich erhalten die Sportlerinnen und Sportler eine Miniatur des Ehrenzeichens und die Verleihungsurkunde.
Hier die Übersicht aller mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler:
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Joachim-Gauck/2012/11/121107-Silbernes-Lorbeerblatt.html#