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04.09.2012

Mit Silber-Marie zum Doppelerfolg für Deutschland

Marie Brämer-Skowronek (GBS Haldensleben), mit 22 Jahren das Küken des Paralympischen Teams für Sachsen-Anhalt, hat am 03. September mit Silber im Speerwurf ein brillantes Paralympisches Debüt geliefert. Die persönliche Saisonbestleistung von 20,43 Metern (1018 Punkte) bescherte ihr das begehrte Edelmetall.

Gold mit 27,03 Metern (1230 Punkte) und damit neuem Welt- und Paralympischen Rekord ging an Teamkollegin Birgit Kober. Bronze gewann die Finnin Marjaana Huovinen mit 19,47 Metern (971 Punkte). Die, wie sich herausstellte, Silber-Weite legte Brämer schon im zweiten Versuch hin und lag bereits zum Ende des Vorkampfes mit 0,96 Metern vor der Finnin.
Nach je drei Versuchen qualifizierten sich die ersten acht Athletinnen für den Finalkampf. Hier gelang es außer Paralympics-Siegerin Kober keiner Athletin, Brämers Weite zu toppen. Sie konnte sie ruhig an ihre letzten drei Versuche gehen. Mit Nervenstärke meisterte sie eine stabile Serie und zeigte einen zweiten Wurf über die 20-Meter-Marke. Im Gegensatz zur Mehrzahl der Konkurrentinnen gelang es Marie Brämer-Skowronek, alle Versuche gültig zu werfen. Die hervorragende Leistung der deutschen Speerwerferinnen wurde durch den fünften Platz von Frances Herrmann vervollständigt.
Am Donnerstag (6. September) geht Marie Brämer-Skowronek im paralympischen Kugelstoß-Wettbewerb an den Start.

Die Speerwurf-Serie von Marie Brämer-Skowronek in London 2012:
19,47m/20,43m/19,56m/19,23m/20,25m/19,93m!


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