Am Sonntag (20. März) wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Die stimmberechtigten Sportlerinnen und Sportler haben dabei eine nicht zu unterschätzende Stimme. Der LSB Sachsen-Anhalt hatte im Vorfeld der Wahlen am 25. Februar in Magdeburg zu einer sportpoltischen Podiumsdiskussion eingeladen, um die Vorstellungen und Visionen der politischen Parteien zur Entwicklung und Förderung des Sports zu hinterfragen.

Grundlage der zweistündigen Podiumsdiskussion unter dem Motto "Damit Sachsen-Anhalt in Bewegung bleibt" war ein von LandesSportBund und Olympiastützpunkt gemeinsam erarbeitetes sportpolitisches Strategiepapier. In sechs Punkten formulieren LSB und OSP darin ihre Vorstellungen zur Zukunft der Sportförderung in Sachsen-Anhalt. Ganz vorne an steht dabei natürlich die Forderung, dass die Entscheidungsgewalt über die Sportförderung wieder in die Hände des LSB gehört, wobei die volle Transparenz und Kontrolle durch die Fördermittelgeber garantiert sein muss. "Ich denke, wir haben es verdient, dass der Sport die völlige Autonomie zurück erhält!" formulierte es  LSB-Präsident Andreas Silbersack.
 
Wie sich die Vertreter der Parteien dazu und zu den weiteren Vorstellungen des organisierten Sports positioniert haben, können Sie in der folgenden Zusammenstellung der wesentlichen Aussagen der Diskussion nachlesen:


www.lsb-sachsen-anhalt.de/o.red/files/download/1300192795-Sportpolitische%20Podiumsdiskussion.pdf