Team Sachsen-Anhalt für Paris offiziell verabschiedet
Das Land Sachsen-Anhalt, der Landessportbund und der Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt haben heute (19. Juli) das Team Sachsen-Anhalt für die Olympischen Spiele und die Paralympics 2024 in Paris verabschiedet. Bei den Olympischen Spielen vom 26. Juli bis zum 11. August werden insgesamt 15 Sportlerinnen und Sportler mit Erststartrecht für Vereine aus Sachsen-Anhalt an den Start gehen. Bei den Paralympics, die vom 28. August bis zum 8. September in Paris stattfinden, sind vier Athletinnen und Athleten aus Sachsen-Anhalt dabei.
Das Land Sachsen-Anhalt wird bei beiden sportlichen Wettkämpfen durch insgesamt 19 Sportlerinnen und Sportler vertreten:
Isabel Gose (SC Magdeburg) - Schwimmen
Leonie Märtens (SC Magdeburg) - Schwimmen
Lukas Märtens (SC Magdeburg) - Schwimmen
Florian Wellbrock (SC Magdeburg) – Schwimmen
Laura Riedemann (SV Halle) - Schwimmen
Timo Barthel (SV Halle) - Wasserspringen
Moritz Wesemann (SV Halle) – Wasserspringen
Miriam Butkereit (SV Halle) - Judo
Erik Thiele (KAV Mansfelder Land) - Ringen
Max Appel (SC Magdeburg) - Rudern
Nils Dunkel (SV Halle) - Turnen
Henrik Janssen (SC Magdeburg) - Leichtathletik
Tim Hornke (SC Magdeburg) - Handball
Lukas Mertens (SC Magdeburg) - Handball
Romy Bär (Gisa Lions MBC) – Basketball
Anja Adler (SV Halle) - Para Kanu
Andrea Eskau (USC Magdeburg) - Para Radsport
Jens Sauerbier (SV Eiche 05 Biederitz) - Rollstuhlrugby
Steffen Wecke (SV Eiche 05 Biederitz) - Rollstuhlrugby
Der Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Klaus Zimmermann betonte: „Mit viel Fleiß, intensivem Training, großer Ausdauer sowie herausragenden sportlichen Erfolgen konnten sich die Sportlerinnen und Sportler für die Teilnahme an den Olympischen Spielen qualifizieren. Sie vertreten unser Sportland Sachsen-Anhalt in Paris. Ich wünsche allen viel Erfolg, faire und verletzungsfreie Wettkämpfe sowie tolle Begegnungen mit Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt.“
„Ich möchte, dass Ihr wisst, wie sehr wir wertschätzen, was Ihr bis hierher bereits geleistet habt. Der Landessportbund, der Olympiastützpunkt und das Land Sachsen-Anhalt stehen in Paris wie eine Wand hinter euch. Genießt die Tage und jeden Augenblick in der Olympiastadt Paris. Atmet die olympische Atmosphäre tief ein! Es ist das Größte, was Ihr als Leistungssportler erleben könnt. Aber natürlich geht es in Paris auch um Medaillen und Platzierungen. Als Präsidentin des Landessportbundes hoffe ich natürlich auf ein erfolgreiches Abschneiden unserer Olympia- und Paralympics-Starterinnen und -starter aus Sachsen-Anhalt.“, sagte die Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt e.V., Silke Renk-Lange.
Der Vorsitzender des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt e. V., Prof. Dr. med. Jörg Franke ergänzte: „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern hat das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt mit seinen Service- und Betreuungsangeboten alles dafür getan, dass wir heute ein schlagkräftiges Team Sachsen-Anhalt zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach Paris verabschieden können. Wir wünschen allen Teilnehmenden und Ihren Trainern eine erfolgreiche und eindrückliche Zeit in dieser fantastischen Metropole.“
Gemeinsam verabschiedeten die drei das „Team Sachsen-Anhalt“ für die Spiele in Paris sowie zwei Ersatzstarter, die Leichtathleten Shanice Craft und Till Steinforth. Bei der Verabschiedung ebenfalls dabei waren mit den Schwimmer*innen Nina Holt (SG Mönchengladbach), Oliver Klemet (SG Frankfurt), Sharon van Rouwendaal (NED), Moesha Johnson (AUS) und Jan Hercog (AUT) sowie dem Turner Lukas Dauser (TSV Unterhaching) sechs Athletinnen und Athleten, die in Sachsen-Anhalt trainieren und betreut werden, bei den Olympischen Spielen aber für andere Vereine bzw. Nationen an den Start gehen. Auch zwei Handball-Schiedsrichter, Robert Schulze und Tobias Tönnies aus Magdeburg, wurden verabschiedet, die beim olympischen Handballturnier zum Einsatz kommen werden.