In drei Tagen hat das lange Warten ein Ende - die Ruder-Weltmeisterschaft in Plovdiv beginnt. Vom 09. bis zum 16. September kämpfen die 51 DRV-Athletinnen und Athleten beim Saisonhöhepunkt in Bulgarien um die Medaillen. Insgesamt 900 Sportler aus 62 Nationen haben für die Regatta gemeldet.

© Bildnachweis: World Rowing

Bereits gestern ist der DRV-Reisetross in die bulgarische Hauptstadt Sofia geflogen und von dort mit dem Bus weiter in Richtung Plovdiv gefahren. Bis zum Wettkampfauftakt am Sonntag nutzen die Ruderinnen und Ruderer die Zeit zum Trainieren. Das Wetter in der WM-Stadt ist mit Temperaturen um die 26 Grad sehr angenehm, heute wehte allerdings ein stärkerer Wind.

Holtmeyer glaubt an besseres Abschneiden als im Vorjahr
Nach einmal Gold und viermal Bronze im vergangenen Jahr bei der WM in Sarasota, Florida, glaubt der leitende Bundestrainer Ralf Holtmeyer in dieser Saison an ein besseres Abschneiden. „Wir haben auf jeden Fall ganz ordentliche Aussichten und sollten am Ende denk ich besser dastehen als in Sarasota. Im nacholympischen Jahr hatten bekanntlich einige Sportler pausiert, die jetzt wieder zurückgekehrt sind. Vor allem im Männer-Skull-Bereich schätze ich uns stärker ein.“

Mit den drei Weltcupstarts in Belgrad, Linz und Luzern haben die Athleten in dieser Saison viel Wettkampferfahrung sammeln können. „Wir haben bei den Weltcups gute Leistungen gezeigt. Vor allem beim Finale in Luzern, wo fast alle starken Nationen am Start waren, haben wir gut abgeschnitten“, zeigt sich Holtmeyer zufrieden und ergänzt: "Die Vorbereitung in den vergangenen Wochen ist bei allen Teams gut gelaufen. Wir hatten keine großen Verletzungen oder Krankheiten und auch jetzt sind alle fit.“

Quelle: www.rudern.de / von Judith Garbe


www.worldrowing.com/events/2018-world-rowing-championships/